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Date: 2016-08-24 11:19 GMT+02:00
Subject: ots: Studie "Die größten Familienunternehmen in Deutschland": ...
To: subscription <subscription@presseportal.de>
Studie "Die größten Familienunternehmen in Deutschland": Jeder dritte
Euro wird durch Export verdient
Berlin (ots) -
- Unternehmen profitieren vom freien Handel in Europa
- Stabilität Europas wichtiger Pfeiler für wirtschaftlichen Erfolg
- USA überholen China als wichtigster Markt außerhalb Europas
Deutschlands große Familienunternehmen profitieren von ihrer
Exportstärke. Etwa jeden dritten Euro verdienten sie im vergangenen
Jahr durch die Ausfuhr von Waren und Dienstleistungen. Das zeigt die
Studie "Die größten Familienunternehmen in Deutschland", die der
Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und die Deutsche Bank
gemeinsam mit dem Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn
jährlich veröffentlichen. An der Umfrage nahmen rund 380 der 4.500
größten Familienunternehmen in Deutschland teil, die mindestens 50
Millionen Euro im Jahr umsetzen.
Die USA haben im Vergleich zu 2011 China in der Rangliste der
wichtigsten Exportländer überholt. Verteidigte Frankreich mit nahezu
35 Prozent seinen Spitzenplatz, liegen die USA heute auf Rang 2
(2011: Rang 3). China hingegen ist im Fünf-Jahres-Vergleich hinter
Österreich auf Rang 4 zurückgefallen (2011: Rang 2). Grund hierfür
dürfte das nachlassende Wachstum der chinesischen Wirtschaft sein.
Auch Russland verlor angesichts der politischen Spannungen und
EU-Sanktionen an Bedeutung. "Der Mittelstand schaut natürlich auf
geopolitische Entwicklungen. Ob sich die erfolgreiche
Internationalisierung des Mittelstands fortsetzt, hängt nicht zuletzt
davon ab, ob Handelshemmnisse zunehmen", sagt Stefan Bender, Leiter
Firmenkunden Deutschland bei der Deutschen Bank.
Größtes Absatzfeld für die größten deutschen Familienunternehmen
bleibt der europäische Binnenmarkt. 71 Prozent der wichtigsten
Exportmärkte der Familienunternehmen liegen auf ihrem
Heimatkontinent, wie die Studie zeigt. Knapp sechs von zehn der
wichtigsten Handelspartner sind Mitglieder der EU. "Der offene Zugang
zu internationalen Märkten ist essenziell. Der Brexit, aber auch die
immer unruhigere Nachbarschaft Europas sorgen aber mittlerweile für
große Verunsicherung", sagt Holger Lösch, Mitglied der
BDI-Hauptgeschäftsführung. "Das Freihandelsabkommen zwischen der EU
und den USA birgt da große Chancen. Für viele Mittelständler war der
Marktzugang bisher zu aufwendig oder teuer. TTIP würde das ändern und
dem deutschen Mittelstand Rückenwind in unsicheren Zeiten geben."
Die Ergebnisse der Befragung finden Sie hier.
http://bdi.eu/media/ themenfelder/mittelstand_ familienunternehmen/F
ruehjahrsbefragung_2016_ Chartbook_II.pdf
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Deutsche Bank AG, Presseabteilung Claudio De Luca Telefon: +49 30
3407 2686 E-Mail: claudio.deluca@db.com
BDI, Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Steffen Schulze Tel.: +49 30 2028 1621 E-Mail: s.schulze@bdi.eu
IfM Bonn, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dr. Jutta Gröschl
Tel.: +49 228 72997 29 E-Mail: groeschl@ifm-bonn.org
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Euro wird durch Export verdient
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- Stabilität Europas wichtiger Pfeiler für wirtschaftlichen Erfolg
- USA überholen China als wichtigster Markt außerhalb Europas
Deutschlands große Familienunternehmen profitieren von ihrer
Exportstärke. Etwa jeden dritten Euro verdienten sie im vergangenen
Jahr durch die Ausfuhr von Waren und Dienstleistungen. Das zeigt die
Studie "Die größten Familienunternehmen in Deutschland", die der
Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und die Deutsche Bank
gemeinsam mit dem Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn
jährlich veröffentlichen. An der Umfrage nahmen rund 380 der 4.500
größten Familienunternehmen in Deutschland teil, die mindestens 50
Millionen Euro im Jahr umsetzen.
Die USA haben im Vergleich zu 2011 China in der Rangliste der
wichtigsten Exportländer überholt. Verteidigte Frankreich mit nahezu
35 Prozent seinen Spitzenplatz, liegen die USA heute auf Rang 2
(2011: Rang 3). China hingegen ist im Fünf-Jahres-Vergleich hinter
Österreich auf Rang 4 zurückgefallen (2011: Rang 2). Grund hierfür
dürfte das nachlassende Wachstum der chinesischen Wirtschaft sein.
Auch Russland verlor angesichts der politischen Spannungen und
EU-Sanktionen an Bedeutung. "Der Mittelstand schaut natürlich auf
geopolitische Entwicklungen. Ob sich die erfolgreiche
Internationalisierung des Mittelstands fortsetzt, hängt nicht zuletzt
davon ab, ob Handelshemmnisse zunehmen", sagt Stefan Bender, Leiter
Firmenkunden Deutschland bei der Deutschen Bank.
Größtes Absatzfeld für die größten deutschen Familienunternehmen
bleibt der europäische Binnenmarkt. 71 Prozent der wichtigsten
Exportmärkte der Familienunternehmen liegen auf ihrem
Heimatkontinent, wie die Studie zeigt. Knapp sechs von zehn der
wichtigsten Handelspartner sind Mitglieder der EU. "Der offene Zugang
zu internationalen Märkten ist essenziell. Der Brexit, aber auch die
immer unruhigere Nachbarschaft Europas sorgen aber mittlerweile für
große Verunsicherung", sagt Holger Lösch, Mitglied der
BDI-Hauptgeschäftsführung. "Das Freihandelsabkommen zwischen der EU
und den USA birgt da große Chancen. Für viele Mittelständler war der
Marktzugang bisher zu aufwendig oder teuer. TTIP würde das ändern und
dem deutschen Mittelstand Rückenwind in unsicheren Zeiten geben."
Die Ergebnisse der Befragung finden Sie hier.
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